Betonsanierung
Bewährung |
Die freiliegende Bewehrung wird entrostet, gereinigt und es wird eine Korrosionsschutz z. B.
zementgebundene, kunststoffmodifizierte Korrosionsschutzbeschichtung oder Kunststoff-
Korrosionsschutzbeschichtung auf Epoxidharzbasis aufgetragen.
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Schadstellenbeseitigung, Bauwerksfugen, Risse |
Schadstellen werden gesäubert und mit Reparaturmörtel flächenbündig geschlossen. Schadhafte Bauwerksfugen
werden geöffnet, alter Fugenstoffes entfernt, die Fugenflanken gereinigt, Rundschnüre wie z. B.
Polyethylenrundschnur werden eingelegt und die Fugen nach Vorbehandlung mit Primer
entweder mit elastischem Dichtstoff ausgepresst oder stattdessen können auch witterungs-
beständige und schlagregensichere Fugendichtbänder eingebaut werden. Risse werden
entweder mit Injektionsharz im Hochdruckverfahren verpresst oder es erfolgt eine
Niederdruckverpressung (> 3 bar) mit Klebepacker und Gummischlauch.
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Flächensanierung |
Liegt die Dicke der wiederherzustellenden Oberfläche im CM-Bereich, so wird ein
Spritzmörtelüberzug hergestellt. Liegt die Dicke der wiederherzustellenden Oberfläche
im MM-Bereich, so werden die Flächen z. B. mit einem kunstharzvergüteten,
zementgebundenen Feinmörtelmasse überspachtelt.
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Oberflächenschutz |
Erfolgt durch eine Imprägnierung, Hydrophobierung oder durch eine Beschichtung, die
folgende Eigenschaften besitzen: Karbonatisierungs-(CO2) bremsend, Sperrwirkung gegen
Kohlendioxid und Schwefeldioxid.
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